Tradition und Moderne prägen die tierschützerische Arbeit des „Tierschutzverein Bochum, Hattingen und Umgebung e. V.“ - Der Tierschutz hat in Bochum und Hattingen eine lange Tradition und wird von vielen Tierfreunden im täglichen Alltag liebevoll praktiziert. Der institutionalisierte Tierschutz wird insbesondere durch den Tierschutzverein Bochum, Hattingen und Umgebung e. V., der inzwischen einer der bedeutendsten Tierschutzorganisationen in Deutschland ist, vertreten. In den nachstehenden Zeilen möchten wir Sie über die Entstehung und Entwicklung sowie den jetzigen Stand des Tierschutzvereins und seiner Arbeit zum Wohle der Tiere unterrichten
Tierschutzverein für den Stadt- und Landkreis Bochum, 1899
Schon vor dem I. Weltkrieg gab es im "Stadt- und Landkreis Bochum" einen rührigen Tierschutzverein. Als einziger urkundlicher Nachweis aus dieser Zeit liegt uns ein "Auszug aus Verfügungen des Herrn Regierungs-Präsidenten in Amsberg an den Herrn Oberbürgermeister und an den Herrn Landrat in Bochum ..." vor, den uns ein treues Mitglied überließ. Danach bestand bereits im Jahre 1899 ein Tierschutzverein in Bochum. Dieser "Tierschutz-Verein für den Stadt- und Landkreis Bochum" bestand bis zum II. Weltkrieg, zuletzt unter dem Vorsitz von Herrn Oberveterinär-Rat Dr. Rogge.
Neugründung nach dem 2. Weltkrieg, 1956
Nach dem 2. Weltkrieg nahm der "Verein der Tierparkfreunde e.V." die aktive Tierschutzarbeit in Bochum in einer besonderen Abteilung "Tierschutz" wieder auf. Um den Tierschutzgedanken wieder mehr in die Öffentlichkeit zu bringen und den aktiven Tierschutz zu fördern, wurde in der Versammlung vom 24. Nov. 1955 des Vereins der Bochumer Tierparkfreunde beschlossen, einen neuen - selbständigen Tierschutzverein - zu gründen. Etwa ein Vierteljahr später (am 21. Februar 1956) wurde der „Tierschutzverein Bochum e.V.“ gegründet und ins Vereinsregister eingetragen.
Der neugegründete Verein erhielt von der Abteilung Tierschutz des Vereins der Tierparkfreunde einen Betrag in Höhe von DM 1.400 für ein Vereinsvermögen. Die Mitgliederzahl betrug zu Anfang 100 Mitglieder. Auf der Gründungsversammlung wurden als 1. Vorsitzender Herr Rechtsanwalt Kurt Gollnick, als 2. Vorsitzender Herr Geschäftsführer Heinz Alfred Lambrecht und als 1. Schatzmeister Karl Heinz Zernecke gewählt.
Der neu gegründete Verein entwickelte eine Vielzahl von Aktivitäten. So sprach z.B. der bekannte Tierpsychologe Peter aus Hamburg (genannt Tierpeter) im Bergbaumuseum über das Thema "Du und das Tier" (4. Mai 1956) bzw. in der Verwaltungsakademie über das Thema "Alle Tage Tiere" (3. April 1957). Am 6. Oktober 1957 trat der Verein mit seinem ersten Tierumzug durch die Stadt an die Öffentlichkeit. Dieser wurde mit großer Anteilnahme von der Bochumer Bevölkerung aufgenommen, daher fanden diese Umzüge auch in den folgenden Jahren statt. Wegen des immer mehr zunehmenden Verkehrs konnten diese Umzüge in den späteren Jahren dann nicht mehr durchgeführt werden.
Das erste Tierheim des Tierschutzvereins, 1963
Die Notwendigkeit, Tiere aufzunehmen und zu versorgen, wurde immer dringender und so versuchte Herr Museumsdirektor Dr. Winkelmann, - 1960 zum 1. Vorsitzenden gewählt - ein passendes Grundstück zu finden. Unter anderem nahm er Kontakt zur Gelsenkirchener Bergwerks AG (GBAG) auf, der das Grundstück in Bochum-Linden, Baaker Str., gehörte. Seinem Nachfolger Herrn Wilhelm Fechtel, gelang es, am 2. April 1963 das Grundstück Baaker Str. einschließlich des darauf befindlichen alten Fachwerkhauses zu erwerben.
Bald darauf zogen die Eheleute Fadenrecht in das alte Haus und richteten sich provisorisch ein. Als erste Maßnahme wurden einige Hundehütten aufgestellt, um Unterbringungsmöglichkeiten für Hunde zu haben. In den Jahren 1964 und 1965 wurde das Tierheim zielstrebig auf- und ausgebaut. Dadurch konnte man im Tierheim immerhin schon 178 obdachlosen Tieren (l965) Unterkunft gewähren.
Am 9. Dezember 1966 gab Herr Fechtel seinen Vorsitz ab. Als neue 1. Vorsitzende wurde Frau Luise Hoffmann und als 2. Vorsitzende wurde Frau Liesa Runge gewählt. Der neue Vorstand setzte sich mit aller Kraft für den Ausbau des Tierheims in Linden ein. So konnte im Sommer 1968 ein großes Hundehaus mit 19 Boxen offiziell eingeweiht werden.
Seit dem Jahre 1966 weitete sich die tierschützerische Arbeit unseres Vereins immer mehr aus, insbes. um die Städte Hattingen und Sprockhövel. Mit dem Tierschutzverein Hattingen, geführt von seinem 1. Vorsitzenden Herrn Dr. Overbeck, kam es zu einer immer engeren Zusammenarbeit. So wurden in unserem Lindener Tierheim alle herrenlose Tiere aus Hattingen und Sprockhövel aufgenommen. Unter Berücksichtigung dieser Gegebenheiten kam es zu Verhandlungen mit den Stadtverwaltungen beider Städte und dem Tierschutzverein Hatttingen, um die beiden Vereine zusammen zu schließen.
In der Mitgliederversammlung vom 15. Juli 1970 kam es dann zum Zusammenschluss beider Vereine. Seit diesem Zeitpunkt lautet der Name unseres Tierschutzvereins:
Tierschutzverein Bochum, Hattingen und Umgebung e. V.
Frau Luise Hoffmann wurde als 1. Vorsitzende wiedergewählt und als Vertreter der Mitglieder von Hattingen und Umgebung wurden Frau Seemann und Herr Arens zu Beisitzern ernannt.
Unser zweites Tierheim, 1973
Die Stadt Bochum unterhielt schon seit einigen Jahren ein eigenes Tierheim in der Elisabethstraße. Hier wurden die dort aufgenommenen Tiere wöchentlich versteigert. Die Gefahr, dass dabei viele Tiere in falsche Hände kamen, war eine große Sorge für die Tierfreunde. In-zwischen war das Tierheim in Linden soweit ausgebaut, dass auch eine größere Anzahl von Tieren aufgenommen werden konnte. Daher machte unser Tierschutzverein der Stadt Bochum den Vorschlag, ihm zukünftig die Aufnahme und Betreuung aller Fundtiere zu überlassen und das "Städtische Tierheim" zu schließen.
In Verhandlungen mit der Stadt Bochum wurde ein Vertrag ausgearbeitet, in dem sich unser Verein verpflichtet, die bisherigen Aufgaben des "Städtischen Tierheims" zu übernehmen. Der Vertrag wurde am 30. Juni 1972 unterzeichnet.
Das Tierheim der Stadt wurde geschlossen und das dazugehörige Grundstück, das der Fa. Friedr. Krupp gehörte, sollte neu verpachtet werden. Als unserem Vereinsvorstand zu Ohren kam, dass ein Tierhändler dieses Grundstück pachten und einen Hundehandel eröffnen wollte, hat sich unser Tierschutzverein kurzfristig entschlossen, selbst das Grundstück anzupachten.
Nach kurzer Zeit stellt sich aber heraus, dass viele zugelaufene Hunde nicht ins Tierheim Linden gebracht wurden, weil es zu abgelegen war. Daher wurde mit Hilfe eines Darlehens das zweite Tierheim errichtet. Am 13. Juni 1973 konnte es offiziell als "Tierheim II" eröffnet werden. Etwa ein halbes Jahr nach der Eröffnung gelang es, ein Nachbargrundstück mit einem Flachdachhaus anzumieten. In diesem Haus konnte nunmehr die Geschäftsstelle unseres Vereins untergebracht werden. Außerdem wurden dort eine Futterküche, ein großer Lagerraum und ein Baderaum eingerichtet.
Die Zeit der zwei Tierheime, ab 1973
Der gesamte Vorstand war unermüdlich mit dem Ausbau und der Erweiterung der Tierheime und der Geschäftsstelle beschäftigt. Jedes Jahr steigerte sich die Zahl der aufzunehmenden Tiere und die Hundezwinger und Boxen konnten gar nicht so schnell aufgebaut werden, wie sie benötigt wurden. Etwa 3.400 Tiere mussten jährlich betreut werden. Das forderte nicht nur viel Einsatzbereitschaft von dem Tierpfleger-Ehepaar Fadenrecht im Tierheim I (Bochum Linden, Baaker Str.) und von Frau Stanior im Tierheim II (Elisabethstr.), sondern auch von den Vorstandsmitgliedern unter Führung von Luise Hoffmann.
Nachdem die beiden Tierheime voll funktionsfähig waren, konzentrierte sich der Vorstand wieder mehr auf die Öffentlichkeitsarbeit. Exemplarisch seien folgende Aktivitäten genannt: So veranstaltete der Verein zum ersten Mal einen "Tag der offenen Tür" im Tierheim II an der Elisabethstr.. Dabei leistete der Tierpark Bochum wertvolle Hilfe. Im Dezember 1978 startete unser Tierschutzverein eine Aktion gegen Tierversuche und sammelte an verschiedenen Informationsständen mehr als 10.000 Unterschriften.
1979 wurde auch der "Stammtisch" zu einer festen Einrichtung. Alle zwei Monate in Bochum und alle drei Monate in Hattingen trafen sich interessierte Mitglieder, um aktuelle Tierschutzthemen zu besprechen.
Im Jahre 1981, als unser Tierschutzverein sein 25jähriges Bestehen feierte, hatte er 1557 Mitglieder. In den beiden Tierheimen fanden etwa 3.000 Tiere Zuflucht, davon etwa 1.200 Hunde. Viele Kleintiere, Igel, Kaninchen, Hamster und Vögel wurden darüber hinaus aufgenommen, liebevoll betreut und nach Möglichkeit in gute Hände weiter vermittelt. Das größte Problem waren seinerzeit die Katzen, die mit ca. 1.500 den größten Teil der aufgenommenen Tiere ausmachten.
Seit dem Jahre 1966 weitete sich die tierschützerische Arbeit unseres Vereins immer mehr aus, insbes. um die Städte Hattingen und Sprockhövel. Mit dem Tierschutzverein Als 1985 feststand, dass das Tierheim II (Elisabethstr.) in Bochum-Hamme einer Sanierungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahme weichen müsse, begannen die Planungen für ein zentrales Tierheim.
Die Überlegung, das Tierheim I in Bochum Linden zu erweitern, scheiterte an der Hanglage und Größe des Grundstückes. Auch ein gemeinsames Tierheim der Städte Bochum, Hattingen und Dortmund scheiterte an den Kosten. Mit Hilfe der Stadt Bochum, die sich nun dankenswerter Weise der Sache annahm, wurde das städtische Grundstück an der Kleinherbeder Straße in Bochum-Querenburg für den neuen Standort eines zentralen Tierheimes vorgeschlagen und schließlich auch akzeptiert.
An der Finanzierung dieses Projektes beteiligten sich neben unserem Tierschutzverein die Stadt Bochum, die Stadt Hattingen und das Land Nordrhein-Westfalen. Das Land NRW war insbesondere deswegen zur Zahlung eines Zuschusses bereit, weil unser neues Tierheim der Mittelpunkt der tierschützerischen Arbeit des Landestierschutzverbandes NRW werden und außerdem Modellcharakter haben sollte. Unser Tierheim sollte anderen bauwilligen Tier-schutzvereinen Anregungen für die Planung und den Bau von funktionsgerechten Tierheimen geben. Die Ideen des Präsidenten des Landestierschutzverbandes NRW, Herrn Dr. Klaus Drawer, ein Mustertierheim zu erstellen, fanden dementsprechend ihre Verwirklichung.
In Herrn Dipl.-Architekt Carl Zeiler fand der Vorstand unter Führung von Frau Lilo Klöhn (1. Vorsitzende) und Frau Marlis Oskamp (2. Vorsitzende) einen engagierten Planer, der nicht nur die Literatur über Tierhaltung und Tierheime durcharbeitete, sondern mit den Vorstandsmitgliedern bestehende Tierheime in ganz Nordrhein-Westfalen besichtigte.
Am 14. Mai 1987 konnte das "Bauschild" aufgestellt werden und trotz witterungsbedingter Verzögerung konnte das neue Tierheim mit einem großen Fest am 24. April 1988 eingeweiht werden.
Seit diesem Zeitpunkt ist das neue Tierheim an der Kleinherbeder Straße das Zentrum unseres tierschützerischen Wirkens. Der Landestierschutzverband NRW hatte mehr als 10 Jahre in unserem Tierheim seine Geschäftsstelle. Auch die Redaktion "der junge Tierschützer" hatte hier ihr Domizil und der "Neuland Verein für tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung e.V." hatte hier eine Außenstelle.
Im Jahre 1992 konnten wir von der Stadt Bochum weiteres Gelände pachten. Dort errichteten wir mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen einen Hundeübungsplatz, auf dem unsere Hundeschule ihre gut besuchten Kurse durchführte. Zeitgleich wurde die Haltung der Hunde stufenweise auf die Gruppenhaltung umgestellt und ca. 1 Jahr später ein ca. 2.000 qm großes und mehrere kleinere Gelände für die Hunderudel errichtet.
Entwicklung zum Tierschutzzentrum Bochum
Im Tierheim an der Kleinherbeder Straße entwickelte der Tierschutzverein eine neue Konzeption seiner tierschützerischen Arbeit, hin zu einer Professionalisierung. Dabei spielte nicht nur die artgerechte Betreuung und Versorgung der Tierheimtiere eine große Rolle, sondern die Prävention erlangte einen hohen Stellenwert. Die Hundeschule wurde weiter ausgebaut, die Kinder- und Jugendarbeit durch die Gründung der „Bochumer Bienen“ intensiviert und eine Reihe von Gruppen, z. B. Katzengruppe, Igelgruppe, Bastelgruppe gegründet. Der Tierschutzverein baute seine Veranstaltungen weiter aus, (z. B. Sommerfest, Tag der offenen Tür), führte neue Events ein (z. B. Welttierschutztag auf dem Tierheimgelände, Tierschutzgottesdienste) und beteiligte sich aktiv an Veranstaltungen in Bochum und in Hattingen (z. B. Henrichshütte in Hattingen, Stadtparkfest, Naturschutztage im Tierpark). Auch im Bereich des Sponsorings ging der Vorstand neue Wege. So konnte ein neuer Einsatzwagen auf Sponsorenbasis beschafft und mehrere Sponsorenverträge geschlossen werden.
Einen massiven Einschnitt und eine besondere Herausforderung bedeutete die Landeshundeverordnung (2000) – ab 2003 Landeshundegesetz – die das Land NRW (wie die anderen Bundesländer) auf Grund bedauerlicher Beißvorfälle erlassen hatte. Es wurden jetzt vermehrt Hunde abgegeben, die als sog. „Kampfhunde“ abgestempelt waren. Der Tierschutzverein gründete die sog. Staff-Gruppe, die sich äußerst erfolgreich der „Kampf-Schmuser“ annahm.
Die Vorschriften der Tierschutz-Hundeverordnung (2001) und das Landeshundegesetz machten eine Erweiterung/Anpassung der Haltung der Hunde im Tierheim notwendig.
Das seit 1992 gepachtete Außengelände konnte von der Stadt Bochum 2004 in Erbpacht übernommen werden und es konnte durch den Bau des Hundehauses IV zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten für Hunde geschaffen werden. Bei der Eröffnung am 2.10.2005 konnte der 1. Vorsitzende Bodo Nöckel die Ehrengäste und Besucher mit Stolz darauf hinweisen, dass durch die Gruppenhaltung der Hunde und die jeweils angeschlossenen Ausläufe ein Hundehaus errichtet wurde, dass einzigartig in dieser Form ist und Vorbildcharakter besitzt.
Eine weitere zukunftsorientierte Maßnahme des Tierschutzvereins stellt die Errichtung der Tierschutzhalle (ca. 800 m²) im Jahre 2007 dar, in der die Hundeschule ihre Kurse nunmehr witterungsunabhängig abhalten kann, Resozialisierungsmaßnahmen von Hunden erfolgen und Tierschutzveranstaltungen stattfinden können.
Der Tierschutzverein, in dem inzwischen etwa 100 Ehrenamtliche in unterschiedlichen Aufgabenbereichen aktive Tierschutzarbeit leisten, hat sich mit mehreren Tierschutzvereinen in der „Tierheim AG“ zusammengeschlossen, um gemeinsame Problemlösungen zu erarbeiten und um die Qualität der tierschützerischen Arbeit (z. B. Fortbildung der Tierpfleger) weiter zu erhöhen.
Der Tierschutzverein konnte in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von hochrangigen Vertretern der Stadt Bochum und Hattingen, des Landes NRW und des Bundes begrüßen. So ist die Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum regelmäßiger Gast auf den Veranstaltungen, überzeugte sich Minister Uhlenberg von der Arbeit im Tierschutzverein und auch Bundestagspräsident Dr. Lammert stattete den Tierfreunden im Tierschutzzentrum einen Besuch ab.
Seit Jahrzehnten gehört der Tierschutzverein dem Deutschen Tierschutzbund und dem Landestierschutzverband NRW an und ist durch den Ehrenvorsitzenden Bodo Nöckel im Präsidium des Landestierschutzverbandes NRW vertreten.
Im Jahre 2006 wurde die Tierschutzstiftung Bochum gegründet, um Tierfreunden die Möglichkeit zu bieten, durch Zustiftungen und zweckgebundene Zuwendungen eine dauerhafte (praktisch ewige) Förderung des Tierschutzes zu ermöglichen.
Die Umbenennung in Tierschutzzentrum im Jahre 2008 war logische Folge der Neuorientierung und Anpassung an die modernen Anforderungen an den Tierschutz in einer globalisierten Welt. Die Arbeit im Tierheim ist nach wie vor wichtiger Tätigkeitsschwer-punkt, jedoch sind die präventiven Maßnahmen, die überwiegend von den Ehrenamtlichen in den unterschiedlichen Gruppen geleistet werden, von erheblicher Bedeutung.
Das Tierschutzzentrum des Tierschutzvereins Bochum, Hattingen u. U. ist Zentrum aller tierschützerischer Aktivitäten in seinem Wirkungsbereich.
Die Katzenstuben und die dazugehörigen Außenbereiche wurden in den Jahren 2008 u. 09 renoviert und modernen katzengemäßen Ansprüchen angepasst.